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Die innere Mitte in Zeiten von Corona (Tipps & Tricks)

Aktualisiert: 30. Apr. 2021

Heute morgen saß ich mit meiner Tasse Kaffee am Tisch und blätterte noch etwas orientierungslos in einer Zeitung. Da fiel mein Blick auf ein Foto einer TV-Serie die in nächster Zeit wieder anlaufen soll: „Monaco-Franze – Der ewige Stenz“. Vielleicht kennen einige von Ihnen noch die Serie des Münchner „Kult-Casanovas“ Helmut Fischer und seinem „Spatzl“ Ruth Maria Kubitschek. Obwohl die Serie mittlerweile als „nostalgisch“ beschrieben wird, boomen die 80er-TV-Serien momentan wieder mit dem Hinweis „wohl weil die Welt damals noch unbefleckter war“. Ich musste unverzüglich an meine Zeit in den 1980ern denken. Ich war damals gerade in den 20ern und die Welt lag noch wie ein fast leeres Blatt vor mir. „Unbefleckter“ war sie deshalb noch, da ich ja noch nicht den Erfahrungsschatz hatte, den ich heute habe. Diese Zeit hatte auch ihre eigenen Herausforderungen. Sie war nicht besser oder schlechter als heute, sie hat sich einfach nur gewandelt. Schlechter wird sie nur wenn wir am Alten festhalten und nicht mutig weitergehen und uns weiterentwickeln. Mut ist das Gegenteil von Angst. So wie die Lage momentan ist, könnte man fast meinen, das gar nichts mehr geht, was das Außen betrifft. Wenn dann noch Existenz-Ängste aufkommen, Angst um Familie und Verwandte, dann kann es tatsächlich sein, das gar nichts mehr geht. Wir fallen in eine Art „innere Lähmung“, schotten uns innerlich und äußerlich ab und hoffen somit vielleicht, das das Ganze irgendwie an uns vorübergehen möge. Bei anderen ist es vielleicht das Gegenteil, sie preschen aggressiv vor und geraten in eine Art panische Hektik. Das ist nur allzu menschlich und eine Art Reflex der aber eben nicht gesund ist und uns aus der MITTE bringt. Damit wir uns sicher und geborgen fühlen müssen unsere Grundbedürfnisse erfüllt sein, wir brauchen Geld um unsere Miete und Rechnungen zu zahlen, Nahrung und Kleidung sowie ein Dach über dem Kopf. Wenn das alles plötzlich ins Wanken gerät ist es ganz natürlich, daß wir Angst bekommen um unsere Existenz. Doch wie können wir den Ängsten die vielleicht heimlich in uns nagen gegensteuern? Indem wir unsere Mitte stärken und in der Balance bleiben und dadurch einen kühlen Kopf bewahren. Ruth Maria Kubitschek, die grande Dame des deutschen Films sagte einmal: „Wenn wir uns vor nichts mehr fürchten und alles zulassen, dann kann uns nichts mehr geschehen“. Es liegt allein an uns wie wir darauf reagieren. Gerate ich in hektische Panik die mich nicht mehr schlafen läßt oder VERTRAUE ich darauf das alles GUT wird. Sie werden jetzt vielleicht denken wie soll das denn gehen? Ich verrate Ihnen das Sie es allein in der Hand haben. Sie haben nicht die Kontrolle darüber was im Außen passiert. Sie haben aber die Möglichkeit, in Ihrem Inneren die Welt zu erschaffen, die Sie besonnen und glücklich macht . Dazu sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

Was möchte ich wirklich im Leben, wo soll meine Reise hingehen?

Was macht mir Freude und läßt mich alles um mich herum vergessen?

Wie kann ich ruhiger und entspannter leben, ohne mich (vom Außen) bedroht zu fühlen?

Hier ein paar Tipps:

  • Üben Sie täglich in die Ruhe zu kommen durch Meditation, Autogenes Training, Yoga oder das was Ihnen Spaß macht und Sie entspannt.

  • Nahrung die unsere Mitte stärkt mit speziellen Kräutern und Gewürzen (Ingwer, Zimt, Kardamom, Thymian, Fenchel, Muskatnuss) Bananen, Datteln, Kartoffeln, Karotten. Sie stärken die Mitte und geben mehr Boden unter den Füssen. (z.B. Padma Nervotib)

  • Kultivieren Sie die Freude und Vertrauen sowie ihre inneren Visionen.

  • Gehen Sie raus und bewegen sie sich. Durch Bewegung verschwinden trübe Gedanken ganz schnell.

  • Umgeben Sie sich mit positiven Menschen und meiden Sie Dinge, die Sie runter- ziehen.


 

Sie benötigen individuelle Hilfe und Unterstützung bei der aktuellen Situation? Lassen Sie uns gerne kurz darüber sprechen! > Hier klicken <

 

Energetische Unterstützung durch Bachblüten: Die wertvollen Blütenessenzen sind heute fast ins Vergessen geraten. Sie haben aber dennoch nichts von ihrer Wirkung verloren. Sehr schnell helfen Sie aus akuten Krisen-situationen herauszukommen. Hier ein paar Helferlein für die jetzige Zeit:

  • Mimulus (akute Ängstlichkeit), Rock Rose (Panik), Red Chestnut (Angst um andere) Star of Betlehem (Schock, Trauer, Kummer), White Chestnut (sorgenvolles Gedan-kenkarussell) Olive (körperliche Erschöpfung), Elm (Überforderung) Cherry Plum (Angst vor Kontrollverlust)

Einige dieser Blüten sind auch in „Rescue-Remedy (Notfalltropfen) enthalten. Täglich bei Bedarf 3-5 x 5 Tropfen in einem Schluck Wasser oder direkt auf die Zunge geben.


Foto von Flo Maderebner von Pexels

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